Informationen zum Training

Wer darf bei uns rollen / Voraussetzungen?

Für diesen Sport geeigneter Helm sowie mindestens Knieschoner!
Du solltest schon einen sicheren Umgang mit deinem rollbaren Untersatz haben.
Außerdem solltest du ehrgeizig sein, denn aller Anfang ist schwer!

Infos über die Technik und das Training:

Anfänger lernen zunächst die Basis-Technik, das sog. Pushen, womit es überhaupt möglich wird die Rampe hochzukommen. Zeitgleich wird das Fallen geübt, denn wer das Halfpipe-Fahren lernen will, der wird viele Stürzen erleben. Dann ist es besser wenn man lernt auf die geschützten Bereiche, also kontrolliert zu stürzen, um das Verletzungsrisiko zu minimieren.

Wer diese Techniken bereits beherrscht, der wird mit der Zeit merken, dass es durch Perfektionieren der Push-Technik in Kombination mit Kraft und Ausdauer möglich wird auch Sprünge aus der Rampe zu machen (nach oben versteht sich). Diese „Airs“ können je nach Können auch mal bis 1m bei Amateuren und bis 2,5m bei vielen Profis liegen. Dabei gilt es stets die Kontrolle über diese Airs zu behalten.

Es gibt viele Tricks, welche auf niedrigem Niveau in der Rampe gelernt werden können, also ohne dass man besonders hoch kommt. Für Anfänger eignen sich also Tricks wie etwa Drehungen (One-Eighties, Three-Sixtys, Five-Fourties…) aber auch Variationen verschiedene  Handstandvariationen (Handplants, Inverts).

Wirklich interessant wird es dann, wenn man das Coping (Rohr) der Halfpipe mit den Füßen erreicht. Es befindet sich auf der Kante der Plattform, also ganz oben.

Das eigentliche Ziel beim Halfpipe-fahren (aus Wettkampf-Sicht) ist es, möglichst viele Tricks auf dem Coping (Grinds, Inverts, Handplants etc.) und auch darüber zu machen (Airs, Flips, Spins). Dabei wird sehr viel Wert auf Kreativität gelegt, sowohl bei den einzelnen Tricks, sowie bei der Zusammenstellung deines Runs. Heute werden immer noch neue Tricks und Kombinationen erfunden, welche wir uns vor 20 Jahren nicht hätten vorstellen können….

Welche rollbaren Untersätze sind möglich :-):
Skateboard, BMX (bitte mit Kunststoff-Pegs oder o. Pegs), Rollerskates, Inlineskates/Rollerblades, Snakeboard, Stunt Scooter…
(was hier nicht aufgeführt ist, muss von uns explizit auf Eignung geprüft werden)

Vorteile von unserem Training:
– Spaß bei den regelmäßigen Trainingssessions
– Steigerung der Ausdauer und der Balance
– Mitglieder können Einfluss auf die Trainingshäufigkeit und Intensität nehmen
– Wir planen Sessions in den zahlreichen Skateparks und Skatehallen (vor allem als Alternative im Winter)