Corona-Maßnahmen lassen wieder kein Trainingslager in Riccione zu

18.04.21 – Schon seit Monaten war klar, dass es auch in diesem Jahr Coronamaßnahmen-bedingt kein Trainingslager in Riccione/Italien geben würde. So hatten Sofia und ihr Team bereits früh beschlossen, nach Möglichkeit eine abgespeckte Form von Trainingscamp in Karlsruhe durchzuführen, mit Einheiten im Carl-Kaufmann-Stadion sowie auf dem MTV, inkl. gemeinsamer hygienegerechter Verpflegung durch die MTV-Gaststätte. Doch es kam wie so oft in dieser Zeit ganz anders: alsnämlich die eigentlich nichtssagende7-Tage-Inzidenz kurz vor Camp-Beginn wieder auf über 100 anstieg, mussten der Trainingsrahmen und das Teilnehmerfeld deutlich gestutzt und auf die Kaderathletinnen und -athleten beschränkt werden. Auch das gemeinsame Essen musste entfallen, sodass von dem ursprünglich angedachten Camp lediglich zwei Trainingseinheiten täglich für die wenigen ausgewählten Athletinnen und Athleten übrigblieben.

Trainingslager 2021

Trotz aller Widrigkeiten traf sich also in der zweiten Osterferienwoche zwischen Dienstag und Samstag ein Häuflein von zwölf Jugendlichen der Altersklassen U16 – U18, um zweimal täglich „gemeinsam“ Trainingseinheiten zu absolvieren und ein wenig Spaß in dieser tristen Zeit zu haben. Während parallel zu dem Camp einige motivierte Nicht-Kader im Wald selbständig ihren Trainingsplan abarbeiteten, ging es auf der MTV-Anlage rund. Angeleitet und angefeuert von jeweils zwei Übungsleitern (Sofia, Nils, Pat) und dem FSJler Lucahatten die Jugendlichen wohl ihren Spaß daran, sich endlich einmal wieder gemeinsam auszupowern und die vielfältigen An- und Herausforderungen der Leichtathletik durchzuexerzieren. Von den obligatorischen Koordinationsübungen, über Athletikzirkel bis hin zu Sprint, Lauf- und Technikeinheiten war alles dabei, was das Herzbegehrt. Auch das Wetter spielte trotz anfänglicher „Frosteinheiten“ ganz ordentlich mit, sodass die Truppe immer fit und bei Laune blieb. Ein kleiner Wettbewerb zum Abschluss und ein gemeinsames hygienegerechtes Pizza-Essen rundetenschließlich dieses trotz allem gelungene „Notstands-Trainingslager“ ab. Vielen Dank dafür an Sofia, Nils und Pat!

Trainingslager

 

Die vielen MTV-Leichtathletinnen und -Leichtathleten, die die Möglichkeit hatten und die Motivation aufbrachten, zu Hause vor dem Bildschirm, im Wald und im Stadion zu trainieren oder gar am MTV-Camp teilzunehmen, würden nun natürlich gerne weitermachen bzw. sogar baldmöglichst ihre kaum kalkulierbare Form in einem Wettkampf testen. Ob sich aber die von den Aerosolforschern eingeforderte Vernunft bezüglich der weitgehend inexistenten Ansteckungsgefahr im Freien durchsetzen wird, mag zu Recht bezweifelt werden. So lassen wir diesen Text mit dem

Trainingslager

Verweis auf den DOSB-Präsidenten Alfons Hörmann enden, der im Zusammenhang mit dem derzeit diskutierten neuen Infektionsschutzgesetz in einem Brief an die Fraktionsvorsitzenden der Regierungskoalition die richtigen und eindringlichen Worte gefunden hat: „Die Gesellschaft insgesamt und insbesondere die Kinder und Jugendlichen müssen endlich aus der inzwischen über ein Jahr anhaltenden Bewegungslosigkeit befreit werden. Mit Hilfe der bestehenden und bewährten Konzepte des Sports sowie der vielen Engagierten vor Ort können und müssen wir nun zeitnah sicher und verantwortungsvoll wieder starten.“ Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen!

Die MTV-Kinder- und Jugendleichtathletik in der Corona-Krise

Seit mehr als drei Monaten liegt das sportliche Geschehen auf den Anlagen der Stadt wie auch der LGR-Vereine nun schon wieder brach. Coronamaßnahmenbedingt darf die riesige Europahalle nur (oder wenigstens) von privilegierten Kaderathletinnen und -athleten genutzt werden, und selbst das Trainieren auf großen Freiluftanlagen, wie wir sie beim MTV besitzen, ist quasi verboten. Letzteres verwundert besonders, da es kaum eine bessere Pflege des eigenen Immunsystems gibt, als Sport an der frischen Luft. Aber nein, nicht einmal kreative Hygienekonzepte wie im Frühsommer letzten Jahres dürfen derzeit Abhilfe schaffen.

Wann Politik und Gesellschaft aus der selbstgestellten Panikfalle herausfinden werden, bleibt unklar. Klar scheint dagegen, dass Kinder und Jugendliche, die ihre Bedürfnisse nun schon seit einem Jahr nur ansatzweise ausleben können, besonders unter den Corona-Maßnahmen leiden. Die entsprechend düstere Bilanz, auf die heute schon Eltern, Kinderärzte und -psychologen hinweisen, wird man wohl frühestens am Ende dieses Jahres oder noch später ziehen können.

In der MTV-Leichtathletikabteilung versuchen wir derweil das Beste aus der Situation zu machen. Trainings finden seit 13 Wochen als Skype-Konferenzen online statt. Unsere Übungsleiter Filip, Nils, Steffen, Pat und Sofia leisten dabei einen tollen Job – und das, ohne zu wissen, ob an den Bildschirmen überhaupt und in welchem Maße mitgemacht wird. Keine zielgerichteten Aufmunterungen, keine direkte Korrekturen, keine schnellen Rückmeldungen, kein gemeinsames Leiden und Lachen –das ganze Elend der eingesperrten Sportgemeinde offenbart sich zur Zeit auf dem anonymen 15-Zoll-Bildschirmdes heimischen Laptops. Vom „social distancing“ zum „sportydistancing“, willkommen in der schönen neuen Corona-Sportwelt!

Die direkten Kontakte, das kommunikative Miteinander, das gegenseitige Motivieren wie auch das sportliche Konkurrieren, all das brennt nun seit Monaten, um nicht zu sagen seit einem Jahr auf absoluter Sparflamme. Dass nach der schon deutlich verkürzten Sommersaison des vergangenen Jahres auch die komplette Hallensaison für die Jugend-Leichtathletik gestrichen wurde, stand sowieso schon länger fest. Und das Trainingslager in Riccione, über Ostern quasi unsere zweite Heimat, muss abermals gecancelt werden. Wahrscheinlich machen sich inzwischen allenthalben Lethargie und Lustlosigkeit breit, da können auch kleine Challenges oder der Live-Stream vom Indoor-Meeting nur kurzzeitig Abhilfe schaffen. Es ist eben ein großer Unterschied, ob man seine Trainingspläne als Jugendliche(r) oder gar als Kind alleine und isoliert abarbeiten muss oder sich von der Gruppe und all ihren vielfältigen positiven Effekten mitreißen lässt.

Der große und leistungsstarke MTV-Nachwuchspool ist jedenfalls zur Zeit von nahezu 100 Kindern und Jugendlichen auf knapp 30halbwegs regelmäßige „Follower“ geschrumpft. Ein Jahr lang hat es nun so gut wie keine Neuaufnahmen gegeben, viele unserer jüngeren Sportler (U14-U10) schweben derzeit wohl, vom Bildschirmgeschehen abgenabelt, im häuslichen Off herum. Man kann nur hoffen, dass sie sich nicht still und leise verabschieden werden oder es bereits mental getan haben – einer der riesigen Kollateralschäden, die für unsere Politik keine Rolle zu spielen scheinen!

Training in „Präsenz“ – auch so ein Zauberwort – war und ist ausschließlich den Kaderathletinnen und -athleten vorbehalten. Nur eine Handvoll U16-Jugendlicherist es daher, die zweimal pro Woche live auf dem MTV-Gelände oder in der Europahalle in der Kleinstgruppe an der Form feilen darf. Schon für dieses Zugeständnis muss man ja dankbar sein. Da die Leistungsunterschiede aber fließend sind, die einen bei der Kaderberufung Glück, andere Pech gehabt haben, entstehen alleine schon daraus Probleme. Weshalb darf die eine trainieren und der andere nicht? So etwas fördert natürlich nicht gerade das sowieso schon lädierte Gruppengefüge. Schließlich lebt die Jugendleichtathletik nicht nur von den Top-Leuten, sondern ist in ganz besonderem Maße auf einen starken Unterbau angewiesen, der überhaupt erst das so förderliche sportliche und soziale Ambiente schafft.

Wie eine neue Normalität nach dem bislang immer noch nicht absehbaren Ende der Corona-Maßnahmen aussehen wird, kann heute noch niemand sagen. Und mit welchen Auswirkungen die vielen Sportvereine künftig werden kämpfen müssen, erst Recht nicht. Vereine seien der „Kitt unserer Gesellschaft“, heißt es immer in schönen Sonntagsreden, dieser Kitt ist zweifellos gerade ganz gewaltig am Bröckeln – und Kinder und Jugendliche leiden offensichtlich am meisten darunter!!

Erfolgreicher Sichtungslehrgang in Mannheim

10.10.2020 – Insgesamt neun 13jährige des MTV hatten sich im Verlauf der kurzen Saison durch ihre Leistungen für den Kadersichtungslehrgang in Mannheim qualifiziert – ein bislang noch nicht erreichter Rekordwert für unseren Verein. Gemeinsam mit fünf weiteren LGR-Athletinnen und -Athleten wurden in der Mannheimer Leichtathletikhalle die Basiswerte Schnelligkeit, Kraft, Koordination und Kondition mit spezifischen Übungen abgetestet. Die jungen MTVer, die sich sehr motiviert und mannschaftlich geschlossen präsentierten, zeigten sich dabei gut aufgelegt und fanden sich zumeist in der vorderen Hälfte der Prüflinge wieder. Leider musste das gemeinsame Büffet-Essen und das nähere Kennenlernen der Stützpunkttrainer Corona-bedingt entfallen, und auch die Auswertung der Testergebnisse liegt noch nicht vor.

Vereinsmeisterschaften der LG Region Karlsruhe – zahlreiche Titel für die jungen MTV Athleten und Athletinnen

04.10.2020 – Im Carl-Kaufmann-Stadion konnte der Leichtathletik-Nachwuchs des MTV schöne Erfolge feiern. Bei den Jüngsten gewannen Ture Penz (M10) und Lynn Fürniss (W11) den 3- und 4-Kampf, Leo Hornung (M11) und Cosima Melber (W10) entschieden den 4-Kampf für sich.
Ebenso den Vereinsmeistertitel im 3-und 4-Kampf sicherten sich bei
den 13-Jährigen Chiara Jansen und Lars Behnes. Lars stach dabei im Weitsprung mit einer neuen Bestleistung von 5,10m hervor. Elianne Melber (W12) übersprang im Hochsprung 1,40 und siegte dabei im 4-Kampf. Joel Manekeu (M14) erreichte im Hochsprung eine Höhe von 1,60m, auch für ihn bedeutete das den ersten Platz im 4-Kampf.
Nach einigen Staffeln gab es schließlich noch die 800m-Läufe, in denen die jungen MTV Sportler weitere Vereinsmeistertitel abräumten. Lorenz Löffler (M10) gewann mit einer Zeit von 2:45:88min, Joona Hakenes (M11) mit 2:40:58min und Linus Schaller (M14) mit 2:22:17min. Tim Schulz (M13) musste sich um nur wenige Hundertstel von einem Konkurrenten vom TuS Neureut geschlagen geben und erreichte mit 2:25:18 min den zweiten Platz.

Viele Titel und Medaillen bei den Badischen Meisterschaften in Lörrach

03.10.2020 – Bis an die Schweizer Grenze mussten die MTV-Athleten der Jahrgänge 2005 und 2006 fahren, um sich am vergangenen Samstag im Rahmen der Badischen Meisterschaften mit der Konkurrenz messen zu können. Die Titel am Ende einer teilweise verkorksten Corona-Saison wurden bei regnerischem und kühlem Wetter im Stadion von Lörrach vergeben.

Als Doppelsieger konnte sich in der AK M15 Eric Hess empfehlen. Mit aus seiner Sicht eher bescheidenen 1,65 Metern gewann er den Hochsprung und konnte anschließend mit 42,69 Metern auch das Speerwerfen für sich entscheiden. Seine altersgleiche MTV-Kollegin Celine Böer sprintete in herausragend guten 12,58sec ganz überlegen zum Titel über 100 Meter. Einen Einzeltitel konnte auch Louisa Gilliard (W14) auf der Habenseite verbuchen. Diesmal glänzte sie trotz Gegenwindes im Weitsprung mit 5,14 Metern und dem Sieg, während sie im Hochsprung mit übersprungenen 1,51 Metern sowie über 100 Meter in schnellen 12,90sec jeweils mit Rang zwei Vorlieb nehmen musste. Ebenfalls 1,51m im Hochsprung meisterte Ella Zwirner (W14), die damit genauso wie im Weitsprung (5,02m) den Bronzeplatz erkämpfte. Dicht hinter ihr zeigten mit Marie-Claire Mayer (4,89m/Pl. 6) und Shaline Dannemann (4,84m/Pl. 8) zwei weitere MTV-Athletinnen gute Weitsprungergebnisse.

Angesichts von so viel Frauenpower mag es auch nicht verwundern, dass unser Staffelquartett mit Celine Böer, Louisa Gilliard, Shaline Dannemann und Marie-Claire Mayer in 50,59sec als erste das Ziel erreichten.

Gelungener Start in die Sommersaison für die U14 beim „Corona Sportfest 3.1“ am 12. Juli 2020 im Carl-Kaufmann Stadion

Am Sonntag, den 12. Juli 2020 durften sich die jungen Athletinnen und Athleten des MTV aus den Jahrgängen 2007 und 2008 zum ersten Mal in der Sommersaison 2020 im Wettkampf messen: Die LG Region Karlsruhe hatte zum „Corona Sportfest 3.1“ im Carl-Kaufmann Stadion eingeladen. Gleich reihenweise wurden dort neue persönliche Bestleistungen erzielt: Lars Behnes steigerte sich im Weitsprung auf 5,05m, im 75m Lauf erreichte er eine Zeit von 10,63 sec, bei 60m Hürden 10,54sec und im Hochsprung übersprang er 1,48m. Soren Philipp verbesserte sich im Hochsprung auf 1,44m, im Weitsprung auf 4,41 m.

Bei den W12 stach Elianne Melber mit 10,94 sec im 75m Lauf und 4,33m im Weitsprung hervor. Sarah Wenzel erzielte im Hochsprung mit übersprungenen 1,40m ein tolles Ergebnis. Auch bei den W13 gab es bemerkenswerte Steigerungen: Felizitas Ansorge übersprang im Hochsprung 1,48m und verbesserte sich im 800m Lauf auf 2:39,97min. Im Weitsprung erreichte sie 4,62m, Juli Carl sprang 4,66 m und Chiara Jansen 4,85 m. Juli lief die 75m in tollen 10,43 sec, Chiara in 10,72 sec. Bei 60m Hürden überzeugte Stella Jaser mit einer Zeit von 10,77 sec.

Wieder gute Ergebnisse

Der zweite Corona-Doppelwettkampf im Carl-Kaufmann-Stadion bot am Sonntag, 5. Juli, für die U16-Nachwuchsgruppe von Sofia GausmannGelegenheit, nochmals den Hochsprung zu testen und über die Hürden die Saisonpremiere zu feiern.

Letzteres verlief nicht zuletzt wegen des strammen Gegenwindes von über zwei Metern/Sekunde etwas holprig. So wurde esden Mädels schwer gemacht, den 80m-Hürdenwald im richtigen Rhythmus und dem notwendigen Maß an „Aggression“ zu durchsprinten. Anna Eisele (M15, 13,55s), Ella Zwirner (M14, 13,68s) und Celine Böer (M15, 13,70s) konnten sich dennoch ordentlich in Szene setzen und einen gelungenen Einstand feiern.

Besonders stark im Hürdendickicht präsentierte sich Eric Hess (M15), der seine Bestzeit aus dem Vorjahr trotz des Windes um fast vier Zehntelsekunden toppte und im Duell mit seinem LGR-Kollegen Tim Anstett in 11,76s ganz knapp die Nase vorn behielt.

Im Hochsprung lief es bei Eric sogar noch besser. Von Sprung zu Sprung steigerte er sich und schloss letztlich mit einem Satz über 1,75 Meter einen blitzsauberen Wettkampf mit deutlicher neuer PB ab.

Bereits kurz vorher hatten auch die U16-Mädchen ihr Können im Hochsprung gezeigt. Louisa Gilliard war wieder einmal nicht zu schlagen und siegte mit 1,60 Metern, eine Höhe, die inzwischen zu ihrem Standardrepertoire gehört. Dahinter konnte auch Celine Böer überzeugen, die mit 1,52m eine neue Bestmarke übersprang. Mit 1,48m folgten Ella Zwirner und Mira Friedrich, wobei sich letztere gleich um 8 Zentimeter gegenüber dem Vorjahr steigerte.

Eine gelungene Premiere feierte darüber hinaus Anna Zittel in der Altersklasse U18 sowohl über 100m Hürden, als auch über die 400m Hürden-Distanz. Den kurzen Hürdensprint meisterte Anna mit einem sauberen Lauf in schnellen 15,60s. In guten 67,64s kämpfte sie sich kaum 90 Minuten später durch die Stadionrunde sowie die zehn Hürden und blieb dabei nur eine Sekunde über der geforderten Jugend-DM-Norm.

Viele gute Leistungen beim Sportfestauftakt in Coronazeiten

Am vergangenen Sonntag (28.6.) war es endlich wieder so weit: unter Einhaltung der 99 Personen-Grenze und restriktiver Regelungen im Hinblick auf Abstands- und Hygieneregeln durfte ein Teil der MTV-Nachwuchsathleten nach langer Corona-Zwangspause endlich wieder zu den Spikes greifen und die eigene Trainingsfitness überprüfen.

Der verspätete Saisonauftakt im Carl-Kaufmann-Stadion brachte jedenfalls gleich einige tolle Ergebnisse und Bestleistungen, wenngleich die Sprints deutlich unter den wieder einmal schlechten Windbedingungen litten. Sehr stark aufgelegt zeigte sich etwa Louisa Gilliard in der Altersklasse W14, die im Hochsprung sogleich mit 1,63 Metern und D-Kadernorm auftrumpfte, und auch im noch längst nicht ausgereizten Weitsprung mit 5,16 Metern pers. Bestleistung ablieferte. Ein enormer Leistungsschub war zudem bei Ella Zwirner (W14) festzustellen, die sich im Weitsprung auf die neue Hausmarke von 5,11m katapultierte. Auch im Hochsprung konnte sie mit 1,52 Metern eine neue Bestleistung feiern. Schnellste U16-Athletin über 100 Meter war Celine Böer (W15), die trotz Gegenwinds in 13,01sec schon jetzt an der 13 Sekunden-Marke kratzte.

Bei den U16-Jungs zeigte sich Eric Hess (M15) im Weitsprung mit 5,66 Metern deutlich verbessert; im Hochsprung konnte er sein Potential mit übersprungenen 1,68m noch nicht vollständig abrufen – dies soll sich aber gleich am kommenden Wochenende ändern.

In der Altersklasse der WU20 übersprang Henriette Halwas gute 1,60m, im Weitsprung flog sie zu 5,14m und pers. Bestleistung. Gleiches gelang bei den Frauen Aileen Speck mit einem Satz auf 5,17 Meter.

Top-Platzierungen bei den Badischen Meisterschaften der U16

Mit den Badischen Meisterschaften der U16 in Mannheim ist am Faschings-Sonntag die Hallensaison zu Ende gegangen. Noch einmal konnten unsere Top-Jugendlichen zeigen, dass sie sich in ihrer Altersklasse im Bereich der badischen Spitze bewegen.

Am erfolgreichsten war wieder Louisa Gilliard (W14), die zwei Titel und eine Vizemeisterschaft feiern konnte. Mit übersprungenen 1,55 Metern war sie im Hochsprung nicht zu schlagen und im 60m-Sprintfinale fehlte ihr in 8,13s genau eine Hundertstel zum Sieg. Zusammen mit Celine Boer, die sich in neuer PB von 8,14s im W15-Sprintfinale ebenfalls nur um eine Hundertstel der Siegerin beugen musste, und mit Shaline Dannemann wurde in schnellen 37,71s der Titel in der 3x100m-Staffel gewonnen. Shaline erreichte sowohl im 60m-Hürdensprint (9,87s) , als auch im Weitsprung (4,85m) neue pers. Bestleistungen.

 

Anna Eisele verbesserte sich im Hürdensprint auf gute 9,89s.

Klasse aufgelegt war auch Eric Hess (M15), der den Hochsprung mit 1,70 Metern und Einstellung seiner Bestmarke gewann. Vizemeister wurde er im Hürdensprint, wo er mit 9,07s sogar eine pers. Bestleistung ablieferte. Zusammen mit Kjell Hamacher (SVK Beiertheim) und Caesar Konz (SSV Ettlingen) lief er dann auch noch über 3×100 Meter in 36,73s zur Silbermedaille.

Mit LGR-Hallenrekord von 11,01m belegte darüber hinaus Hendrik Bung (M14) im Kugelstoßen Platz zwei. Verbessert zeigte sich dort auch Joel Manekeu, der auf 9,87m kam.

Einen tollen 3. Platz belegte Charline Demel, die in neuer PB von 2:34,87min über 800 Meter überzeugen konnte. Und Noah Vogel zeigte sich im Sprint verbessert, wo er 8,38s für die 60 Meter benötigte.

Jetzt heißt es nach kurzer Verschnaufpause in die Vorbereitung der Sommersaison einzusteigen. Koordinatorische Basiskompetenzen sowie allgemeine Athletik werden daher in den nächsten Wochen nochmals ins Zentrum des Trainings rücken.

DM Jugend: Mikaelle Assani und Antje Pfüller mit Gold dekoriert – Florian Händle Vierter

Herausragend präsentierten sich am Sonntag bei den Deutschen Jugendmeisterschaften im fernen Neubrandenburg gleich mehrere MTV-Athlet/innen.

Nach ihrer Galavorstellung beim Indoor Meeting durfte Mikaelle Assani im Weitsprung nach der Absage ihrer härtesten Konkurrentin überraschend die Last der Favoritin tragen. Und wie schon beim Meeting in Karlsruhe gelang es Mikaelle auch in Neubrandenburg mit dem Druck positiv umzugehen. Nachdem sie zunächst nervös gestartet war und schließlich mit 6,09 Metern die Spitze übernommen hatte, wurde die angehende Abiturientin im letzten Durchgang zunächst von einer Konkurrentin übertroffen. Mit vollem Risiko und den nötigen guten Nerven konnte Mikaelle aber als letzte Springerin überragend kontern: sie flog auf tolle 6,35 Meter und durfte anschließend ausgelassen ihren ersten deutschen Meistertitel feiern. „Du hast mich mindestens um 5 Jahre altern lassen“ meinte Coach Udo Metzler, als er Mikaelle nach dem Verlassen des Innenraums beglückwünschte. „Das hat Nerven gekostet – aber saustark im letzten Versuch so zu kontern – Klasse!“ Diesem Lob kann sich die MTV-Gemeinde nur mit einem donnernden „herzlichen Glückwunsch“ anschließen.

Zu einem weiteren Gold war tags zuvor Antje Pfüller in der 3.000m-Konkurrenz gelaufen. Taktisch clever hielt sich das in der Schweiz trainierende Lauftalent 2,4 Kilometer an Positionen zwei und drei auf, weil Blanka Dörfel, die EYOF-Siegerin über 2000m Hindernis, das Rennen von vorne schnell machte. Schließlich setzte Antje 600m vor dem Ende eine unwiderstehliche Attacke, der keine Konkurrentin folgen konnte. Mit dem sehr flotten letzten Kilometer sicherte sich Antje letztlich souverän den Deutschen Meistertitel in starken 9:21,65 Minuten. Diese Zeit bedeutet zugleich einen neuen Schweizer Jugendrekord und natürlich auch neuen Kreisrekord. Gratulation!

 

 

Last but not least präsentierte sich auch Florian Händle in Neubrandenburg bärenstark. Bei den Deutschen Winterwurfmeisterschaften gelang dem LGR-Top-Werfer in seinem ersten U20-Jahr ein Einstand nach Maß. Er schleuderte seinen 1,75kg-Diskus im zweiten Versuch auf die neue Kreisrekordweite von 53,30 Metern und verpasste damit als Vierter die Bronzemedaille am Ende nur um einen halben Meter.

MTV-Jugend beim Hallenmeeting in Mannheim

Am vergangenen Samstag hatten unsere Nachwuchsathleten in der Mannheimer Leichtathletikhalle nochmals Gelegenheit, ihr derzeitiges Können zu demonstrieren. Besonders stark präsentierten sich dabei wieder unsere Athletinnen der Altersklasse U16. Celine Böer(W15) sprintete in 8,26s zu einer neuen Bestzeit und Platz zwei. Bei den ein Jahr jüngeren konnte Louisa Gilliard trotz großer Felder sowohl den Hochsprung, als auch den 60m-Sprint für sich entscheiden. Sie überquerte 1,53m und lief in 8,10 Sekunden nicht nur pers. Bestleistung, sondern auch ganz nahe an den LGR-Rekord heran!
Das B-Finale über 60 Meter erreichten darüber hinaus Marie-Claire Mayer und Shaline Dannemann. Während sich Marie-Claire im Hochsprung auf 1,49m steigerte, hatten sich Louisa, Shaline und Ella Zwirner im Weitsprung anscheinend abgesprochen. Alle drei landeten bei einer Bestweite von 4,81m, ohne dabei das Brett halbwegs optimal getroffen zu haben.
Ella zeigte zudem ihr Hürdentalent, als sie im Vorlauf in 9,84s unter der 10 Sekunden-Grenze blieb und im Finale Rang sieben belegte.
In der Altersklasse M13 überzeugte Lars Behnes, der die 60m in 8,45s und die 60m-Hürden in 10,42s für sich entscheiden konnte. Zudem belegte er im Weitsprung mit 4,89 Metern Platz zwei. Im Hochsprung siegte Soren Philipp mit seinen im ersten Versuch gemeisterten 1,36m. Einen zweiten Platz belegte Tim Schulz, der über 800 Meter in starken 2:29,42min finishte.

Herausragende Wettkampfwoche für die MTV-Jugend

Das Karlsruher Indoor Meeting war der Höhepunkt am Ende einer Wettkampfwoche, die unter professionellen Bedingungen in der Messehalle stattfand. Mit dabei waren auf verschiedenen Ebenen und Altersklassen auch viele junge Athlet/innen des MTV.
Herausragend war insbesondere die Tatsache, dass sich unser Top-Weitsprungtalent Mikaelle Assani beim Indoor Meeting mit der internationalen Konkurrenz – unter anderem war Weltmeisterin Malaika Mihambo mit von der Partie – messen durfte. Ganz kurzfristig hatte Meeting-Chef Alain Blondel der LGR-Top-Weitspringerin wegen ihrer zuvor gezeigten Leistungen die Chance auf einen Start in dem Weltklassefeld gegeben. Und Mikaelle wäre nicht Mikaelle, wenn sie diese Gelegenheit nicht genutzt hätte. Trotz oder vielleicht gerade wegen der 5.000-Zuschauer-Kulisse zeigte sich die Bundeskaderathletin, die von Coach Udo Metzler top eingestellt war, einmal mehr von ihrer besten Seite. Mit vier Sprüngen über die 6 Meter-Marke und einer Verbesserung ihrer pers. Bestweite auf ganz starke 6,37m (Kreisrekord U23) zündete die junge Weitenjägerin ein Feuerwerk und musste sich vor der internationalen Konkurrenz durchaus nicht verstecken.
In der Mixedzone war anschließend „Autogramme geben“ angesagt, ehe es in der VIP-Lounge einen kleinen Happen zum Ende des Tages gab– Gratulation an Athletin und Trainer!!Mikaelle solltenun wohl trotz ihrer Zugehörigkeit zum jüngeren Jahrgang bei den Deutschen Jugendmeisterschaften ein gewichtiges Wort bei der Titelvergabe mitreden können und wird auch bei den Aktiven-Meisterschaften in Leipzig mit Endkampfambitionen starten. Für die kommenden Herausforderungen wünschen wir ihr jedenfallsVerletzungsfreiheit sowieviel Spaß und Erfolg!

Wie es schon gute Tradition geworden ist, durften im Rahmen des Indoor Meetings auch regionale U16-Talente ihr Können im 60m-Sprint zeigen. Die beiden MTV-Athletinnen Louisa Gilliard und Celine Böer ließen sich dabei nicht von der großen Kulisse beeinflussen. Louisa verbesserte ihre PB auf sehr schnelle 8,19s, Celine stellte ihre Bestmarke mit 8,36s ein.
Qualifiziert hatten sich die beiden Youngster drei Tage zuvor beim ebenfalls in der Messehalle ausgetragenen Stadtwerke-Meeting. Dort hatten viele MTV-Schüler und Jugendliche starke Leistungen gezeigt. Allen voran Heiko Gussmann, der im 60m-Sprint in 7,16s Zweiter wurde und die 200 Meter in neuer Bestzeit von 22,97s gewann. Dass W14-Athletin Louisa nicht nur sprinten, sondern auch springen kann, konnte man im Hochsprung sehen. Mit 1,60m toppte sie ihre bisherige Bestmarke deutlich, und auch ihre Alterskolleginnen Marie-Claire Mayer sowie Ella Zwirner schafften mit 1,48m einen guten Saisoneinstand. Im Weitsprung hatten die beiden letzteren sowie Shaline Dannemann bereits kurz vorher überzeugen können – erstmals nicht mit dem Absprung aus der Zone, sondern vom Brett. Marie-Claire belegte mit 4,91m Rang drei, gefolgt von Ella und Shaline, die jeweils auf 4,82m flogen. Auf eine neue Höhendimension steigerte sich darüber hinaus Mehrkämpfer Eric Hess (M15), der nach einer tollen Vorstellung erstmals die 1,70 Meter meisterte.Hendrik Bung steigerte in derselben Disziplin seine Bestmarke auf 1,60 Meter und wurde Zweiter in der Altersklasse M14.

Kaderberufungen abgeschlossen

Mit Ende des alten Jahres sind auch die Berufungen in die einzelnen Kader abgeschlossen worden. Außergewöhnlich erfolgreich waren dabei wieder die MTV-Athletinnen und -Athleten. Es folgt eine kurze Auflistung der für die verschiedenen Bundes- oder Landeskader Qualifizierten:

In den nationalen Nachwuchskader (=NK1) der U20 wurden unsere beiden Top-Athletinnen Mikaelle Assani (Weitsprung) und Antje Pfüller (1.500m) berufen.
Für den Landeskader BW 1 (=LK1) der U23 haben sich Adeline Haisch (800m), Lorenz Herrmann (800m) und Pascal Kleyer (800m) qualifiziert.
Für den Landeskader BW 1 (=LK1) der U20/U18 sind Florian Händle (Diskus), Marie Streichsbier (Siebenkampf), Janine Winterbauer (Siebenkampf) und Florian Zittel (800m) ausgewählt worden.
Heiko Gussmann (Sprint) ist für den Landeskader BW 2 (=LK2) der U18 benannt worden.
Hendrik Bung, Shaline Dannemann, Louisa Gilliard, Marie-Claire Mayer und Ella Zwirner sind in den Talentkader BW (U16) berufen worden.
Herzlichen Glückwunsch an alle Berufenen!

Der junge MTV-Nachwuchs bei den LGR-Vereinsmeisterschaften am 6. Oktober 2019

06.10.19 – Dem pünktlich zu Wettkampfbeginn einsetzenden Nieselregen zum Trotz waren viele junge Athletinnen und Athleten der Altersklassen U10 – U16 der Mitgliedsvereine der LG Region Karlsruhe zu den Vereinsmeisterschaften im Carl-Kaufmann-Stadion angetreten.

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des MTV konnten dabei zahlreiche Vereinsmeistertitel und gute Platzierungen erzielen.

Bei den jüngsten der Mädchen des 2011er Jahrgangs gewann Helena Wenzel den 3-Kampf und belegte im 600m Lauf den 2. Platz. Der 3. Platz im 600m Lauf ging an Lisa Hornung. Der 600m Lauf der gleichaltrigen Jungs ging komplett an den MTV, Tim Wieland gewann, gefolgt von Daniel Khazai und Aaron Eisele. Tim belegte zudem im 3-Kampf den 2. Platz und Aaron den 3. Platz.

Constanze Ansorge wurde Vereinsmeisterin der W9 im 600m Lauf und erreichte Platz 3 im 3-Kampf. Bei den M9 bes

onders erfolgreich war Ture Penz mit dem 2. Platz im 3-Kampf und dem 3. Platz im 600m Lauf.

Lilly Wieland stach bei den 10jährigen Mädchen hervor mit einem Sieg im 800m Lauf und dem 3. Platz im 3-Kampf. Bei den Jungs gewann Leo Sebastian Hornung den 3-Kampf und schaffte es im 4-Kampf auf den 2. Platz.

 

Sowohl der 3-Kampf als auch der 4-Kampf wurden bei den W11 von Annika Friedrich gewonnen. Felizitas Ansorge lief bei den W12 im 800m Lauf auf  den 3. Platz.

Der 800m Lauf der W13 ging wieder komplett an den MTV, Lousia Gilliard gewann, dicht gefolgt von Marie-Claire Mayer, Shaline Dannemann und Ella Zwirner. Im 4-Kampf erreichte Helene Schuster den 3. Platz.

Herausragend bei den M13 war Hendrik Bung mit dem Vereinsmeistertitel im 3-Kampf und im 4-Kampf und dem 2. Platz im 800m Lauf. Dieser wurde von Raphael Dehn gewonnen. Joel Manekeu erreichte im 4-Kampf den 2. Platz.

BLV Finale BSMM U12-U16 am 28. und 29.9.2019 im Carl-Kaufmann Stadion

28./29.09.19 – Nachdem sich sämtliche Teams der LG Region Karlsruhe für das BSMM Finale qualifiziert hatten, konnten schließlich ein Mannschaftssieg und mehrere Vizemeisterschaftstitel erreicht werden.

Die U14 Jungs gewannen den Wettbewerb mit einem sagenhaften Vorsprung von 743 Punkten. Dieser wäre noch deutlicher ausgefallen, hätte es beim 800m-Lauf keine technischen Probleme gegeben. So blieb dieser ohne Wertung, und die sehr schnellen Zeiten der jungen MTV Athleten Tim Schulz und Lars Behnes konnten leider nicht berücksichtigt werden. Hendrik Bung konnte beim Hochsprung als bester des Wettbewerbs eine neue persönliche Bestleistung erzielen, er übersprang die 1,56m ohne jeglichen Fehlversuch. Auch beim Ballwurf sammelte er mit einer Weite von 45m sehr viele Punkte.

Die 4x75m Staffel konnte von der LGR mit deutlichem Vorsprung in einer Zeit von 39,50s gewonnen werden – neben Hendrik liefen hier die MTV-Athleten Noah Vogel, Raphael Dehn sowie Raphael Lipic (TuS Neureut). Eine hohe Punktzahl erreichte zudem Lars mit 4,74m im Weitsprung. Weitere MTV-Athleten im Team waren Joel Manekeu und Kim Mausolf.

Bei den gleichaltrigen Mädchen waren sogar zwei Mannschaften der LGR im Finale vertreten. Das Team I verpasste knapp den Sieg und lag am Ende mit nur 25 Punkten hinter der LG Kurpfalz auf dem zweiten Platz, das Team II, hauptsächlich bestehend aus Mädchen des jüngeren 2007er Jahrgangs, erreichte den 7. Platz.

Shaline Dannemann schaffte bei den 60m Hürden eine persönliche Bestleistung mit 10,38s, auch Marie-Claire Mayer (10,49s) und Ella Zwirner (10,64s) liefen schnelle Zeiten. Louisa Gilliard lief im 75m-Wettbewerb die schnellste Zeit mit 10,47s, musste anschließend wegen Sturzes aber sowohl den Hochsprung, als auch die Staffel sausen lassen, was letztlich den Mannschaftssieg kostete.

Die 4x75m Staffel bestehend aus den MTV Athletinnen Marie-Claire, Shaline, Mira Friedrich, komplettiert durch Stina Wehner vom PSK lieferte mit einer Zeit von 40,65s dennoch wertvolle Punkte. Im zweiten LGR-Team waren die MTV Athletinnen Estefania Anato, Chiara Jansen, Marit Hess, Amelie Betz, Helene Schuster, Felizitas Ansorge, Charline Demel und Olivia Saulder angetreten. 

Ebenfalls die Vizemeisterschaft feierten die U12-Mädchen der LGR. Die vier MTV-Athletinnen Alisa Eisele, Lynn Fürniß, Elianne Melber und Annika Friedrich gewannen die 4x50m Staffel des Wettberwerbs mit 29,99s. Annika erzielte zudem im Schlagball mit 34,50m ein tolles Ergebnis. Als weitere MTV Athletin war Lilly Wieland im Team.

Die U12-Jungs erreichten den 6. Platz. Hervorzuheben ist die Zeit von 7,93s im 50m-Lauf von Leo Hornung. Ture Penz vom MTV trat ebenfalls in diesem Team an.

Bei den U16 Wettkämpfen war für die LGR tags zuvor ebenfalls jeweils der zweiten Platz herausgesprungen. Eric Hess erzielte mit 39,05m eine persönliche Bestleistung im Speerwurf. Heiko Gussmann lieferte wichtige Punkte mit 5,40m im Weitsprung und 10,66s im 100 Meter Lauf.

Auch Clara Nziengui erreichte mit 4,92m im Weitsprung eine persönliche Bestleistung. Sandra Weseloh trug mit einer schnellen Zeit von 2:32,33min im 800 Meter Lauf zum Gesamtergebnis bei. Ebenfalls erfolgreich im Team waren die MTV Athletinnen Anna Zittel, Anna Eisele und Helena Rau.

Adeline Haisch wird Deutsche Vizemeisterin

26.-28.07. 2019 – Zum wiederholten Mal fanden am vergangenen Wochenende die Deutschen Jugendmeisterschaften in Ulm. Alle Beteiligten, von den Athleten, über Trainer und Betreuer bis hin zu den Kampfrichtern hatten an den drei Tagen mit sehr wechselnden und extremen Bedingungen zu kämpfen. Von heißen Temperaturen und dem stetigen Suchen nach Schatten am Freitag, über längere Regenpausen am Samstag, bis zu deutlich kühleren und windigen Bedingungen am Sonntag, waren fast alle Wetterextreme dabei.
Am Freitag sprintete die 4×100 Meter Staffel der U18 mit Tobias Gehring (SSV Ettlingen)  und drei MTV Athleten Heiko Gussmann, Leon Reuter und Philip Herlan im Vorlauf auf Rang fünf in 43,86 Sekunden. Florian Zittel lief im taktischen Halbfinale der U18 über 800 Meter in 2:00,65 Minuten leider nicht unter die Top drei.  Florian Händle gelang im Diskuswurf ein siebter Platz mit einer Weite von 53,70 Meter. Nur zwei Stunden später warf er den Speer im letzten Versuch auf 61,67 Meteter und sicherte sich damit den vierten Platz. In beiden Disziplinen blieb der U18-Athlet etwas unter seinen Bestleistungen.
Am Samstag fanden die Vorläufe der U20-Athletinnen und Athleten statt. In einem spannenden Vorlauf gelang Adeline Haisch über die 800 Meter Distanz der U20 als Vorlaufdritte der Einzug ins Finale in 2:14,76 Minuten. Sie hatte vor ihrem Start gut zwei Stunden warten müssen, da alle Wettkämpfe aufgrund einer Unwetterwarnung und Gewitter für diesen Zeitraum unterbrochen wurde.  Angela Förster übersprang in eingem engen Hochsprungwettkampf der weiblichen Jugend U20 1,70 Meter und sicherte sich damit Rang acht.  Philipp Baron lief im Finale in 4:15,60 Minuten, mit einer starken Schlussgerade, auf der der 17-jährige mehrere Athleten von hinten noch überholen konnte, auf einen sehr guten siebten Rang.
Am Sonntag präsentierte sich die 4×100 Meter Staffel der U20 erstmals in der Besetzung Sharleen Klein, Marie Streichsbier (MTV), Nele Zwirner (MTV) und Franziska Stöhr. Die noch sehr jung besetzte Staffel beendete ihren Lauf auf Rang 14 in 49,13 Sekunden. Philip Herlan sprintete die 200 Meter in 23,52 Sekunden.

In den sonntäglichen Finalläufen der U20 gelang Adeline Haisch über 800 mein fantastisches Rennen, das sie von vorne mit viel Kontrolle aber auch ebenso viel Konsequenz zu Ende lief. Auf der Zielgerade kam nur die Siegerin Lara Tortell noch an der 19-jährigen vorbei. In 2:13,14 Minuten lief die junge Athletin auf einen fantastischen zweiten Platz.

 

 

Die Langstaffeln der Aktivenklasse setzen den Schlusspunkt der Meisterschaften. Über 3×1000 Meter liefen Holger Körner (MTV), Felix Wammetsberger und Pascal Kleyer (MTV) in einer Zeit von 7:24,79 Minuten auf Rang sechs, hier hatte sich das Trio, trotz des Ausfalls von Christoph Kessler, mehr erhofft.